Bei den diesjährigen deutschlandweiten Betriebsratswahlen zählten die Stimmen im übertragenen Sinne „doppelt“: Für jede abgegebene gültige Stimme spendete das Unternehmen nämlich fünf Euro an die Ukraine-Hilfe. So kamen insgesamt über 10.500 Euro zusammen.
Als die BR-Wahlen Anfang März starteten, lag die Invasion Russlands in die Ukraine gerade erst ein paar Tage zurück. Ein Krieg mitten in Europa war lange Jahre unvorstellbar und zeigte unmittelbar auf, wie wichtig es ist, demokratische Strukturen zu stärken. Auf Unternehmensebene wird dies mit einer Sozialpartnerschaft auf Augenhöhe vorgelebt. Dazu zählt auch eine starke Arbeitnehmervertretung, die die Interessen der Mitarbeitenden angemessen vertritt.
Um die Solidarität der NSG Group gegenüber den Menschen in der Ukraine zu verdeutlichen und gleichzeitig die Wahlbeteiligung positiv zu beeinflussen, griff das Unternehmen die Idee des Konzernbetriebsrats sofort auf und beschloss, als Unternehmen für jeden abgegebenen Stimmzettel fünf Euro an eine gemeinnützige Organisation zur Nothilfe in der Ukraine zu spenden.
So kamen insgesamt über 10.500 Euro zusammen, die jetzt an die Nothilfe Ukraine der Aktion Deutschland Hilft gespendet werden.