Mit dieser Maßnahme sind auch Anpassungen in der Personalstruktur am Standort verbunden, die zu einem Abbau von etwa 65 Arbeitsplätzen führen werden. Im engen Austausch mit der lokalen Arbeitnehmervertretung und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) werden Optionen besprochen, die ein sozialverträgliches Ausscheiden aus dem Unternehmen ermöglichen sollen. Darüber hinaus wird die gesamte Belegschaft in Weiherhammer bis auf weiteres im eingeführten System der Kurzarbeit verbleiben, um noch tiefere Personaleinschnitte zu vermeiden.
„Die Situation in der europäischen Flachglasbranche bleibt angespannt und wir sind stetig angehalten, Maßnahmen zu prüfen, die die Wirtschaftlichkeit unserer Standorte sicherstellen. Mit unseren sozialverträglichen Personalanpassungen und der Kurzarbeit haben wir zusammen mit der Arbeitnehmervertretung Lösungsansätze vorgestellt, die möglichst viele Arbeitsplätze sichern sollen, um in Weiherhammer wieder voll durchstarten zu können, sobald sich die Marktlage erholt hat“, erklärt Dr. Christian Quenett, Vorstand der Pilkington Deutschland AG.