10 Tipps für eine bessere Schalldämmung

10 Tipps für eine bessere Schalldämmung

Presseinfo
24 Jun 2024

Schalldämmung ist ein immer wichtigeres Thema für Hausbesitzer. Angesichts des zunehmenden Lärms durch Verkehr, bellender Hunde und anderer Umweltgeräusche suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihr Zuhause zu einem ruhigeren Rückzugsort zu machen. Auch Vermieter und Bauherren erkennen den Wert einer guten Schalldämmung, besonders bei hochwertigen Immobilien. Eine effiziente Schalldämmung erhöht nicht nur den Wohnkomfort, sondern kann auch den Wert einer Immobilie steigern.

Die Nachfrage nach schalldämmenden Verglasungen nimmt deutlich zu. Ein wesentlicher Faktor für eine effektive Schalldämmung ist die Wahl der richtigen Verglasung. Im Folgenden finden Sie einige einfache Tipps, wie Sie die Schalldämmung durch Verglasung maximieren können:

1. Dicke des Glases: Grundsätzlich gilt, je dicker das Glas, desto besser die Schalldämmung.

2. Verbundglas: Dieses Glas, das auch für Sicherheitsanwendungen verwendet wird, bietet im Vergleich zu monolithischem (Float-)Glas eine bessere Schalldämmung, da die Zwischenschicht schalldämpfend wirkt.

3. Laminierung und Ausrichtung: Wenn eine Scheibe der Isolierglaseinheit laminiert ist, sollte sie zur wärmeren Seite hin ausgerichtet sein, in der Regel zur Innenseite eines Gebäudes. Je wärmer die Zwischenschicht im Verbundglas ist, desto weicher ist sie und desto größer ist der Dämpfungseffekt.

4. Unterschiedliche Glasdicken: Bei Isolierglaseinheiten kann die Verwendung von Scheiben unterschiedlicher Dicke die durch individuelle Resonanzeffekte bedingte Verschlechterung der Schalldämmung ausgleichen.

5. Abstand zwischen den Glasscheiben: Je größer der Abstand zwischen den Glasscheiben ist, desto besser. Bei Isolierglas gibt es jedoch nur geringe Unterschiede in der akustischen Leistung im Bereich von 6 mm bis 20 mm.

6. Sekundärverglasung: Sekundärverglasungen mit großen Hohlraumbreiten können hohe Leistungen erbringen, allerdings nur, wenn alle Luftspalte ordnungsgemäß abgedichtet sind.

7. Dreifachverglasung: Entgegen der landläufigen Meinung ist eine Dreifachverglasung nicht immer besser als eine Zweifachverglasung im Hinblick auf die Schalldämmung. Um den Schallschutz bei Dreifachverglasungen zu optimieren, ist eine sorgfältige Auswahl der Glastypen erforderlich.

8. Akustische PVB-Zwischenschicht: Eine bessere Leistung kann durch die Verwendung von Verbundglas mit einer speziellen akustischen PVB-Zwischenschicht (Poluvinylbutyral) erreicht werden. Das Pilkington Optiphon™-Sortiment an akustischem Verbundglas beispielsweise hat das Gütesiegel Quiet Mark erhalten, das internationale Gütesiegel der Noise Abatement Society Charitable Foundation.

9. Kenntnis der Lärmquelle: Glas wirkt unterschiedlich gut gegen verschiedene Arten von Lärm. So kann ein Produkt, das die Übertragung von Straßenverkehrslärm wirksam dämpft, gegen menschliche Sprache unwirksam sein (und umgekehrt).

10. Spezifikationswerkzeuge nutzen: Wenn Sie von der akustischen Leistung eines Produkts nicht überzeugt sind, ziehen Sie ein Spezifikationswerkzeug wie Pilkington Spectrum zu Rate und fordern Sie eine Kopie des Prüfberichts an.

Durch die Befolgung dieser Tipps können Sie Ihren Kunden zu mehr Ruhe und Frieden in Räumen verhelfen. Weitere Einzelheiten zum Thema Schallschutz finden Sie unter Schalldämmung (pilkington.com) oder schreiben Sie an marketingDE@nsg.com

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