Wenn Laerm krank macht

Wenn Lärm krank macht

Presseinfo
20 Apr 2018

Lärm zählt zu den größten und zugleich meistunterschätzten Umweltproblemen der heutigen Zeit. Nach Angaben der Europäischen Kommission leiden allein in Europa fast 128 Millionen Menschen unter potenziell schädlicher Lärmbelastung, die auf Dauer zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden führen kann. Dabei gibt es Möglichkeiten, sich effektiv zu schützen, z. B. durch den Einsatz von speziellen Schalldämmgläsern.

Unter dem diesjährigen Motto „Laut war gestern!“ macht der bundesweite „Tag gegen Lärm“ – eine Aktion der Deutschen Gesellschaft für Akustik e. V. – am 25. April 2018 bereits zum 21. Mal mit zahlreichen Aktionen auf die zum Teil gravierenden Folgen aufmerksam, die durch dauerhaften Krach entstehen können. Und das sind nicht wenige: Nach Einschätzung der Europäischen Kommission leidet einer von vier Europäern unter potenziell schädlichen Lärmpegeln. Die Folge können gesundheitliche Beeinträchtigungen sein. Diese reichen von Konzentrationsproblemen bis hin zu lebensbedrohlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ob Lärm die Gesundheit schädigt, hängt jedoch nicht nur von der Lautstärke ab. Auch die Dauer und Häufigkeit von Geräuschen sowie die Frequenzzusammensetzung spielen eine wichtige Rolle. Darüber hinaus ist Lärmempfinden subjektiv. So wird das Tosen eines Gebirgsbachs in der Regel als angenehm empfunden, während das nicht minder laute Rauschen einer Autobahn zumeist als störend wahrgenommen wird. Da unser Gehör laute Geräuscherlebnisse nicht vergisst, sondern sie über einen langen Zeitraum summiert, treten Hörschäden oft erst nach Jahren auf. Man sollte seinen Ohren daher immer wieder ausgiebige Ruhephasen gönnen. Denn selbst im Schlaf ist das Gehör stets aktiv.

Dem Gehör eine Auszeit gönnen

Wer seinen Ohren eine Pause gönnen und sich vor Lärm schützen will, sollte darauf achten, dass seine Wohnung und insbesondere die Schlafräume über eine wirkungsvolle Schalldämmung verfügen. Eine Schwachstelle waren früher die Fenster. Mittlerweile lassen sich aber mit besonderen Schalldämm-Verbundsicherheitsgläsern sehr gute Schalldämmwerte erzielen. Durch das speziell eingestellte Verbundmaterial werden die Schwingungen äußerst effektiv gedämpft. Mit anderen Worten: Die Scheibe schwingt weniger lange nach. Das Ergebnis kann sich hören lassen: „Durch die Verwendung von zwei Schalldämm-Verbundsicherheitsgläsern erreichen wir mittlerweile eine Reduzierung des Lärms von über 50 Dezibel, was der Geräuschkulisse einer stark befahrenen Schnellstraße entspricht“, bestätigt Dr. Christian Eibl, Anwendungstechniker beim Glashersteller Pilkington Deutschland AG. Die Schalldämmung entspricht damit fast der einer massiven Wand. Allerdings sollte man es mit der Schalldämmung auch nicht übertreiben. „Ein häufiger Fehler bei der Auswahl schalldämmender Maßnahmen besteht darin, dass man versucht, den Umgebungslärm auf null zu reduzieren“, so Dr. Christian Eibl. „Es sollte immer noch ein gewisses Hintergrundgeräusch vorhanden sein, weil sonst andere Geräuschquellen im Gebäude, zum Beispiel die Heizungspumpe, sehr störend wirken können.“ Daher ist es ratsam, vor der Auswahl der passenden Schalldämmverglasung vor Ort eine Schallmessung vornehmen zu lassen.

Mehr Informationen zu Pilkington-Schalldämmgläsern finden Sie auf unserer Website unter pilkington.de/noisecontrol.

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