Wer helle, lichtdurchflutete Räume mag, wird bei der Planung seines Eigenheims auf viel Glas setzen. Glas lässt viel Tageslicht ins Innere und trägt so zur Wohlfühlatmosphäre bei. Bei den derzeitigen Temperaturen in Deutschland kann man aber in Räumen mit großen Glasfronten schon mal ins Schwitzen geraten – wenn nicht moderne Sonnenschutzgläser für die nötige „coole“ Transparenz sorgen.
Selektive Sonnenschutzgläser wie Pilkington
Suncool™ 66/33 sorgen dafür, dass zwar viel Licht einfällt, die Sonnenstrahlen den Raum aber nicht zu sehr aufheizen können. Eine hauchdünne Metallbeschichtung auf dem Glas reflektiert zu einem großen Teil die Wärmestrahlen des Sonnenlichts, lässt aber einen relativ hohen Anteil an natürlichem Tageslicht hindurch. Ergebnis: Die Räume sind schön hell und die Temperaturen auch an heißen Sommertagen deutlich niedriger als bei herkömmlicher Verglasung. Auf außen liegenden Sonnenschutz wie Markisen oder Lamellen kann ebenso wie auf den Einsatz energieintensiver Geräte wie Klimaanlagen oder Ventilatoren meistens verzichtet werden. Und auch im Winter kann Sonnenschutzglas aufgrund seiner guten Dämmung einen wertvollen Beitrag zum Energiesparen leisten, da die Wärme im Haus bleibt und weniger geheizt werden muss.
Moderne Sonnenschutzgläser überzeugen auch optisch, denn im Unterschied zu früher sind sie nicht mehr verspiegelt oder getönt. Dank der großen Bandbreite optisch aufeinander abgestimmter Pilkington-Sonnenschutzglastypen können auch Gläser mit unterschiedlicher Leistung in einem Objekt eingesetzt werden.
Ganzjährig angenehmes Klima
Die Auswahl der richtigen Verglasung sollte klimatechnisch geschickt geplant werden, damit die Temperaturen im Gebäude ganzjährig angenehm sind. Es empfiehlt sich, mit Blick auf die unterschiedlichen Himmelsrichtungen auch unterschiedliche Sonnenschutzglastypen einzusetzen: So eignet sich beispielsweise ein Pilkington
Suncool™ 50/25 für die eher sonnenverwöhnte Südseite. Bei einer verhältnismäßig niedrigen Gesamtenergiedurchlässigkeit von nur 25 Prozent verhindert es ein Aufheizen des Raumes bei einer gleichzeitig hohen Lichttransmission von 50 Prozent. Pilkington
Suncool™ 70/35 wäre hingegen eine gute Wahl für die „kühlere“ Ost- oder Westseite. Diese Räumlichkeiten profitieren von der höheren Lichttransmission (70 Prozent) und können die etwas höhere Gesamtenergiedurchlässigkeit von 35 Prozent ebenfalls „gut vertragen“. Trotz unterschiedlicher technischer Werte ähneln sich die beiden Sonnenschutzglastypen optisch aber so sehr, dass ein einheitliches Erscheinungsbild des Gebäudes sichergestellt ist.
Eine saubere Sache – echt „cool“
Pilkington-Sonnenschutzgläser sorgen nicht nur für die nötige transparente „Coolness“ – in Kombination mit einer selbstreinigenden Beschichtung bleibt das Glas auch länger sauber: Pilkington
Activ Suncool™ verfügt über eine spezielle Titandioxid-Beschichtung auf der Außenseite, die auf zweifache Weise wirkt: Die Beschichtung reagiert mit dem UV-Anteil im Tageslicht und zersetzt organische Verschmutzungen auf dem Glas (Photokatalytischer Effekt). Aufgrund der hydrophilen (Wasser anziehenden) Eigenschaft der Beschichtung breitet sich Regenwasser als Film auf der Glasoberfläche aus, wodurch gelöste Schmutzpartikel entfernt werden. Ergebnis: Fenster müssen deutlicher seltener gereinigt werden. Und falls in Schönwetterperioden über einen längeren Zeitraum kein Regen fällt, erleichtert Pilkington
Activ Suncool™ die Reinigung, denn ein einfaches Abspülen mit einem weichen Tuch und warmem Wasser reicht aus. Aufgrund der hydrophilen Eigenschaft ist ein zusätzliches Abledern oder Trockenwischen in der Regel nicht nötig.